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2nd-Party-Data

2nd-Party-Data (auch: Second-party-Data) findet vor allem Anwendung bei strategischen Partnerschaften im Online-Sektor. Die Daten können vom Publisher oder Werbetreibenden selbst sein (sog. Eigendaten), wurden aber durch eine externe Quelle (bspw. Daten aus den externen Adservern, einer DMP oder einer externen Social-Media-Lösung) gesammelt. Diese gemeinsame Nutzung von durch die externe Quelle gesammelten hochwertigen First-Party-Data wird meist durch Vertrag im Voraus festgelegt. Außerdem können Daten über direkte Beziehungen zu anderen Unternehmen (z. B. Marken mit spezifischen Zielgruppen) als Austausch oder Sharing-Modell eine 2nd Party darstellen.

360°

360° Videos werden mithilfe einer 360° Kamera erstellt und sind nicht computer-generiert, also nicht virtuell. Zudem ist der Grad der Interaktion stark eingeschränkt, was 360° Videos zum eigenen Format macht und klar von virtueller Realität abgrenzt.

3rd-Party-Data

3rd-Party-Data (auch: Thitd-Party-Data) werden von Dritten erhoben (sog. Fremddaten) und für eine zusätzliche Bewertung von einzelnen Werbekontakten am Markt angeboten. 3rd Party bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Datenanbieter als Drittpartei hinzugezogen wird. Die Daten können nutzerbezogene, aber auch umfeldbezogene Informationen beinhalten. Käufer bzw. Nutzer der Daten können diese zusätzlich zu ihren eigenen 1st-Party-Data nutzen.

3rd-Party-Data-Targeting

3rd-Party-Data-Targeting bezeichnet die Möglichkeit, Kampagnen auf Basis von unternehmensfremden Daten auszuliefern. Der Begriff 3rd Party („Drittpartei“) bezeichnet dabei die Herkunft der Daten, die direkt von Dritten oder via Data-Management-Plattformen (DMP) bereitgestellt werden können, und bezieht sich auf die Eigentumsrechte der Daten bzw. auf die Datenquellen. 3rd-Party-Data bestehen im Wesentlichen aus drei Formen von Teildaten: Nutzungsdaten, Bestandsdaten und Ambient-Informationen.

Abbestellquote

Sie zeigt den Anteil der Abonnenten, die sich aus dem Verteiler gestrichen haben. Die Abbestellquote ist ein wichtiger Indikator für die Zufriedenheit der Empfänger. Auch Anteil der Abonnenten beispielsweise eines Newsletters, die sich aus dem Verteiler entfernen lassen haben. Diese Quote ist ein bedeutender Indikator für die Zufriedenheit der Abonnenten.

Above-the-line

Andere Bezeichnung für die sog. klassische oder traditionelle Werbung wie beispielsweise direkt erkennbare Werbung in Printmedien, im Rundfunk sowie Kino- und Aussenwerbung. Bei der above-the-Line-Werbung kann vergleichsweise mit wenig organisatorischem Aufwand eine sehr grosse Anzahl potentieller Kunden erreicht werden. Die Bezeichnung above-the-line ist ein Vergleich mit der Wasserlinie eines Schiffes: Alles über dieser Linie ist für jedermann leicht erkennbar (klassische Werbung), das darunter jedoch hauptsächlich nur für gezielt beworberne Personen.

Absatzkanal

Der Absatzkanal bezeichnet den oder die Weg(e) und auch Medien, welche zum Verkauf und zur Verteilung (Distribution) der Waren und Dienstleistungen genutzt werden. Dies kann beispielsweise direkt, indirekt, online, offline geschehen. Im Englischen wird vom sog. "Channel" gesprochen.

Abschlussrate

Ein Abschluss ist eine Unterkategorie der Conversion. Beim Abschluss geht es ausschließlich um den tatsächlichen Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung.

Absprungrate

Der prozentuale Anteil der Besucher, welche ohne eine Aktion, die Einstiegsseite wieder verlassen. Wird auch Bounce Rate genannt.