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Die P.R.O.M.P.T.-Methode – Klare Prompts für bessere KI-Ergebnisse

Wer mit ChatGPT & Co. arbeitet, kennt das Problem: Oft sind die Antworten hilfreich, aber nicht ganz das, was man wollte. Mal fehlt der richtige Ton, mal sind die Ergebnisse zu allgemein. Genau hier setzt die P.R.O.M.P.T.-Methode von Oliver Bock & Florian Knust an – eine einfache, aber wirkungsvolle Struktur, um Anfragen präzise zu formulieren.

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Was bedeutet P.R.O.M.P.T.?

Jeder Buchstabe steht für ein Element, das in einem guten Prompt enthalten sein sollte:

 

Warum ist das wichtig?

Die Methode bringt Struktur und Klarheit in Prompts. Statt vager Anfragen („Schreib mir was über nachhaltiges Reisen“) erhält die KI eine präzise Handlungsanweisung – und die Ergebnisse passen viel besser zu den eigenen Erwartungen. Das spart Zeit, Nerven und Nachbearbeitung.

Ein Beispiel

👉 Ohne Methode:„Schreib mir was über eine nachhaltige Reise in die Schweiz.“

👉 Mit P.R.O.M.P.T.-Methode:„Du bist ein umweltbewusster Reiseberater. Ich plane eine nachhaltige Wochenendreise in die Schweiz für meinen Chef. Bitte nenne mir die Top-3-Reiseziele mit passenden Aktivitäten. Gib die Infos in einer Tabelle mit den SpaltenOrt‘, ‚Aktivitäten‘, ‚Highlights‘ und wähle einen professionellen, aber leicht enthusiastischen Ton.“

Der Unterschied? Das zweite Ergebnis ist klar, auf den Punkt und sofort nutzbar.

Fazit

Die P.R.O.M.P.T.-Methode ist ein echtes Praxis-Tool: leicht zu merken, sofort anwendbar und für alle Einsatzbereiche nützlich – egal ob im Marketing, in der Schule oder beim Schreiben von Blogposts. Wer mit KI arbeitet, sollte sie unbedingt ausprobieren.

Übrigens es gibt ein neues Buch „Superkraft ChatGPT.

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